9. Tag (Hafentag)

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  • Wa23.5.

23.5.
Heute ist der Norden von Hiddensee dran. Bei schönem Wanderwetter laufen wir vorbei an der Marina Langerort (ist nur wenig belegt) auf dem Deich nach Kloster. Das erreichen wir nach 30min, auch hier ein kurzer Halt in der Nähe der dortigen neu gebauten Marina. Auf dem Weg waren die flachen grünen Wiesen und die darin enthaltenen Teiche eine Augenweide.


Ab Kloster bergauf, vorbei an den blühenden Ginsterbüschen. Diese ziehen sich an den Hängen bis zum Rand des Waldes. Auf dem Aussichtsplatz vor dem Wald könnte man stundenlang sitzen. Nächster Stopp die Gaststätte „Zum Klausner“ (ist erst ab 11:00 Uhr geöffnet), also werden nur die Skulpturen aus Holz betrachtet. Und schon ist der Leuchtturm Dornbusch – das Wahrzeichen der Insel – nicht mehr weit. Sein Licht strahlt in 100m Höhe etwa 45km hinaus auf die offene Ostsee.


Wir steigen weiter bergan und dann wieder bergab, vorbei an dieser Bank Richtung Steilküste (sie ist ca. 4km lang und max. 60m hoch). Der Spaziergang oberhalb der Kliffkante entlang des schmalen Hochuferweges bringt Ausblicke auf die Ostsee aber auch auf Sanddorndickicht. Am Enddorn sind wir am Strand. Nächstes Ziel Grieben, der nördlichste und kleinste Ort von Hiddensee. Er erstreckt sich östlich des Hochlandes in den grünen Wiesen direkt am Boddenufer. In der urigen Seemanns-Gaststätte „Zum Enddorn“ schmeckt das Mittagessen, gestärkt geht es auf den Heimweg über Kloster nach Vitte. 15:00 Uhr haben wir unsere 6sm lange Wanderung geschafft.


Am späten Nachmittag beobachten wir von aus Bord die vielen mit den Fähren an- und abreisenden Gäste. Gegen 19:00Uhr ist es schon sehr ruhig hier.