34./35. Tag ( auf Hiddensee)

17.6./18.6.
Hafentage auf Hiddensee: Trotz Niesel- und dann Dauerregen Wandertag. Zuerst Richtung Norden, Kloster und dieses Mal das Steilufer von unten. Hühnergöttersuchen war ein Ziel. Annett war besonders erfolgreich.

Dann die steile Treppe zum „Klausner“ nach oben, puste, puste… Leuchtturm im Blick und wieder zurück nach Kloster, trotz Regen mit wunderschönen Blicken über die hügelige Landschaft bis hin zum Bodden.
Fischbrötchen in Kloster und dann auf dem Deich vorbei an Langer Ort (es sind immer noch sehr wenig Segelboote dort) zum Boot. Schlafpause!!! Strandwanderung bis zum Heidegebiet, zurück teilweise am Strand, teilweise auf dem Deich. Am Boot angekommen, hatte ich das Gefühl meine Beine sind etwas kürzer geworden.
Zum Abend hört der Dauerregen auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Aber nur Annett hat die Kraft nochmals zum Weststrand zu gehen, Jockel und ich bleiben lieber gemütlich an Bord.
Nachts hört es auf zu regnen. Morgens scheint bereits die Sonne vom leicht bewölkten Himmel. Westwind mit 15kn messen wir – eigentlich schöner Segelwind. Wir bleiben trotzdem, wie geplant, hier, da Annett sich den Aufenthalt auf Hiddensee gewünscht hat und gehen wandern. Dieses Mal über Kloster nach Grieben, weiter zur Nordspitze zum „Schweden“, dann oben entlang der Steilküste auf einem sehr schmalen Pfad. Immer wieder schöne Blicke zum Bodden und zur Ostsee, Duft von blühenden Holunderbüschen, verblühende Ginsterbüsche, Vogelgezwitscher. Den Leuchtturm auf dem Dornbusch im Blick, davor die hügelige Landschaft mit sich im Wind bewegenden Gräsern, führt unser weiterer Weg zurück nach Grieben in die Gaststätte. Verdiente Pause. Erholt und mit vollem Magen über Kloster den Deich entlang nach Vitte, heute sind wir fröhlicher, aber auch die Tiere am Wegesrand. 15:30Uhr sind wir an Bord, inzwischen sind einige Segler dazugekommen.
Abends kleine Strandwanderung kurz vor Sonnenuntergang.