43. Tag (in Ystad)

26.6.
Der Regen hat aufgehört, der Wind auf West gedreht mit 15 bis 17kn im Hafen, bedeckter Himmel, die Temperatur ist auf 17°C gefallen.
Ganz in Ruhe frühstücken, Boot kontrollieren, Windex haben wir gestern verloren, sonst scheint alles in Ordnung. Im Reiseführer von Schweden schauen, was sich in der Stadt zu besichtigen lohnt. Da es nach Regen aussieht, bleiben wir erstmal an Bord. Gegen 11:00Uhr die 1. Stadtbesichtigung, wir laufen durch viele schöne kleine Straßen und Fußgängerzonen vorbei an Fachwerkhäusern, zum Rathausplatz. In der Altstadt sind viele Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert erhalten. Einkaufen ist in einem Supermarkt auch sonntags möglich.

Weiter zur Hauptkirche der Stadt, der Sankt-Marien-Kirche, deren Ursprünge stammen aus dem Beginn des 13. Jahrhunderts. Der Altaraufsatz ist in Holz in barockem Stil, sowie imitiertem Marmor ausgeführt. Die Grabplatten fand ich besonders sehenswert.

Das 1258 gegründete Kloster Ystad der Franziskaner St. Petri zählt zu den besterhaltenen mittelalterlichen Klosteranlagen – sie wurde von 1909 bis 1912 grundlegend instandgesetzt- in Schweden. Jetzt beherbergt sie ein Museum. Um das Kloster gibt es einige Gärten, der Rosengarten hat uns am besten Gefallen und lud zum Verweilen ein.

Vor dem Abendessen haben wir inzwischen bei weniger Wind und Sonnenschein nochmals die Altstadt zum Bummeln besucht.