9. Tag nach Malmö

23.5.: 9:20 wird abgelegt, Wind mit 4kn heißt Motorboot fahren. Und es wird den ganzen Tag  nicht anders. 9:50 sind wir vor Trelleborg, 11:20 die Einfahrt in den Falsterbo-Kanal. Wir müssen warten, die Brücke öffnet 12:00.
    

Nun durch die Höllviken-Rinne, es wird diesig. Wir entscheiden uns für Malmö statt Kopenhagen. Unter der Brücke zwischen Schweden und Dänemark sind wir gegen 13:00, in der Hafeneinfahrt 14:40, am  Steg der Dockan-Marina (citynah) in Malmö 15:08. Die Liegegebühr 250SEK, alles inklusive sogar Leihfahrräder. Den Turning Torso konnten wir vom Wasser aus in vielen Richtungen bewundern. Wie schon zu Beginn geschrieben, eine reine Motorboot-Fahrt für die 28sm.

Dafür hat unsere Stadtbesichtigung einiges zu bieten, wir waren etwa 3h unterwegs.
Zuerst Richtung Turning Torso (190m hoch) vorbei an dem großen Skaterplatz (Fahrfläche von 2000m²) mit dem Ziel die Marina Turbinhafen anzuschauen. Groß ist sie nicht, da liegen wir in der Dockan-Marina wohl besser. Und das Malmö – WorldTradeCenter liegt auch auf unserem Weg.

Dann durch viele Parks zum Schloss Malmöhus – es soll das älteste erhaltene Renaissance-Schloss Nordeuropas sein. Die Innen sich befindenden Museen haben wir nicht besichtigt, stattdessen ging unser Weg weiter Richtung Altstadt vorbei an der Seefahrtsschule zum Lilla Torg. Dieser Platz mitten in der Stadt zieht alt und jung an, großer Trubel in allen Restaurants bei „Naja-Preisen“.

Das älteste Gebäude Malmös, die Kirche St. Petri, von außen, dann Richtung Bahnhof mit guter Gelegenheit zum Einkaufen. Jetzt wollen wir zum „inneren Hafen“, kommen vorbei am alten Postgebäude, jetzt eine Bank. Von der Universitätsbrücke ein schöner Blick Richtung Altstadt und schon bald sind wir mit vielen schönen Eindrücken von Malmö an Bord.