18.7. Hafentag in Belfast

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18.7., Mittwoch, 65 Tag: Hafentag in Belfast. Mit dem Hop on Hop off – Bus verschaffen wir uns einen 1. Eindruck von der Stadt, in dem wir eine volle Runde fahren (rund 1½h). Eine Haltestelle ist in der Nähe der Marina. Interessant das Parlamentsgebäude mit einem großen Park herum,

die „Wall Murals“ in den protestantischen und katholischen Wohngebieten von West-Belfast

und die vielen historischen Gebäude in der Nähe der City-Hall (die wollen wir uns morgen genauer vornehmen).
Die Spuren des Nordirlandkonflikts sieht man immer noch sehr deutlich an der Peace Line; (westlich der Schnellstraße „West Link“) trennt diese Mauer die Gebiete der Falls Road (Wohngebiet katholischer Republikaner) von der Shankill Road (protestantische Unionisten); jetzt nicht mehr bewacht, aber sehr schnell zu schließen.
Für nachmittags gibt es ein getrenntes Programm: Jockel und Detlef gehen ins Titanic Museum, Hillu schaut sich nur das Außengelände um das Museum an. Hier wird sehr anschaulich die Arbeit auf der Werft ab 1850 dargestellt.

Danach mit dem Bus zur Quenn’s Universität (laut Reiseführer eines der schönsten Bauten Irlands). Das gesamte Gelände hat mir auch sehr gut gefallen.

Die Bus-Rundfahrt geht nochmals durch die Wohngebiete, also die Wandgemälde intensiver betrachten. Nach Verlassen des Busses nehme ich mir das Custom House vor, interessant die Skulptur des „Speakers“ (ähnlich wie im Londoner Hyde Park konnte man hier öffentlich seine Meinung sagen).