nach Kristianopol und Kalmar

dav

18.7./19.7., Donnerstag/Freitag, 13./14. Tag:

Viel Wind war nicht angesagt (max. 5kn) und es war auch so. Trotzdem war es schön, wie wir gemächlich an der schwedischen Süd-Ost-Küste entlang gesegelt sind. Zuerst hoch am Wind, dann immer raumer. Kurz vor Kristianopel sind wir sogar mit 4,6kn vorwärts gekommen, insgesamt 6 ½ h für die 25sm. Kristianopel – unser 1. Ziel auf dem schwedischen Festland – ein kleiner gemütlicher Ort mit einem ebensolchen Hafen. Torsten und Familie begrüßen uns dort. Kristianopel ist geprägt durch seine Geschichte als frühere Grenze zwischen Dänemark und Schweden. Eine 3km lange Festungsmauer, alte Kanonen und Leuchtfeuer, gepflegte Häuser und Gärten und die Dreifaltigkeitskirche prägen dieses Dorf. Und am Abend gibt es noch schöne Lifemusik mit Gesang und eine himmlische Ruhe.

Bei blauem Himmel und wenig Wind segeln wir am Freitag auf dem Kalmarsund, steuerbord Öland. Bald wird der Spinnaker rausgeholt und hochgezogen. Und schon gleiten wir mit 5 bis 6,5kn Richtung NNO. Und so geht es die gesamte Zeit bis vor den Hafenbereich von Kalmar, den wir nach 6h und 28sm erreicht haben. Eine ausführliche Stadtbesichtigung folgt, schön das Schloss (außen) mit einem tollen Park, die Fußgängerzonen zum Schlendern, große Plätze, die Domkirche und nicht zu vergessen der Hafen.