nach Loftahammar und Harstena

dav

22./23.7. Montag/Dienstag, 17./18. Tag:

 

Die Nacht war unruhig, Westwind mit 20kn hat Schwelle in den Hafen gebracht. Und da alle sehr dicht aneinander lagen, war es kaum möglich, früh den Hafen zu verlassen. Einkaufen und noch eine Waschmaschine – gegen 10:00 wurde es weniger Wind. So haben wir 10:30 abgelegt, die Segel gesetzt und los ging es weiter im Kalmarsund. Nach einer ¾ h ist die Nordspitze von Öland querab. Mittags entscheiden wir uns für Loftahammar als Ziel. Da der Wind für uns günstig auf WSW dreht, können wir hoch am Wind mit nur 1 Kreuzschlag den Hafen erreichen. 7¼ h für 38sm – es war einfach schön.

Nachts hat es geregnet, am Tag bleibt es bedeckt. Der Südwind bringt uns mit Spinnaker gut nach Norden voran. Wir segeln außerhalb der Schären, d. h. sie bleiben backbord. Um 10:00 haben wir abgelegt, müssen durch eine Enge zwischen 2 Schären, um den Leuchtturm Aleskär herum und mit einem Kurs von rund 20° sind wir zwischen 5,5 und 7kn schnell. Ab 14:00 mit weniger Wind, aber immer noch ausreichend zum Spi-Segeln. Vor den Schären bergen wir den Spi und segeln mit Groß und Fock bis kurz vor unseren Liegeplatz. Neben Uli machen wir mit Heckanker und Leine nach vorn an einer Schäre fest. Die totale Idylle hier. 7½h für 36sm, wieder ein schöner Segeltag. Wir liegen in der Nordbucht der Insel Harstena. Der Abend klingt bei uns an Bord mit Uli und Max mit Plaudern über unsere bisherigen Erlebnisse aus.