nach Öxelösund, Nyköping, Öja undDalarö

24,/25./26.7., Mittwoch/Donnerstag/Freitag, 19./20./21. Tag:

Wir liegen gut nebeneinander. Gegen 8:00 geht es zum Brötchen kaufen. Wir laufen teilweise entlang der Bucht, aber auch durch Wald und über Felsen. Der kleine Laden ist gleichzeitig ein Café und liegt an einer weiteren idyllischen Bucht. Da muss man einfach einen Kaffee trinken. Zurück durch den kleinen Ort Harstena, hier ist die Zeit stehen geblieben. So sind wir erst gegen 11:00 zurück an Bord und frühstücken gemeinsam mit Uli und Max bei uns an Bord. Der gebrühte Kaffee wartet schon eine Weile. Und nun der Versuch, den Windgeber zum Laufen zu bringen. Jockel dazu nach oben in den Mast, Uli baut unten. Leider ohne Erfolg. Nun, dann muss es weiter ohne die Windanzeige gehen. Wir müssen weiter, Uli nach Süden und wir nach Norden. Wir haben Südwind und können 3h bis kurz vor unserem Ziel mit Spinnaker segeln. 18:23 haben wir im Fischerhafen von Öxelösund die Leinen fest, 25sm gesegelt. Nach dem Abendessen noch ein kleiner Häfen Rundgang und dann ist es Zeit zum Ausspannen in der Pflicht.
Am nächsten Morgen fahren wir zuerst in den Gästehafen. Dort soll es Gas geben, leider für uns nicht die richtige Flaschengröße. In Nyköping soll eine Abfüllstation sein, also dorthin. 2h haben wir für die 9sm gebraucht, fahren fast nur in der Fahrrinne.. Flasche ausbauen, Weg zur Abfüllstation mit dem Handy anzeigen lassen und wir haben Erfolg. Die Flasche wird für 100SEK gefüllt, nebenan gibt es einen Lidl – also noch Einkaufen und in der Mittags Hitze wieder an Bord. Es ist so warm, dass wir das Stadtbesichtigungprogramm ausfallen lassen und uns für weiter Richtung Norden entscheiden.

Allerdings geht es mehr ostwärts, da Land die Nordrichtung versperrt. So also ostwärts und 1h nach dem Ablegen in Nyköping ist Segeln möglich. Hoch am Wind schlängeln wir uns durch die Schären. 17:30 ist ein Seengebiet erreicht mit vielen Seehunde. Sie benutzen die nur wenig aus dem Wasser reichenden Steine zum Darauf liegen oder schwimmen im Wasser. Nach 30sm ist unser Ziel Öja Nordhavn erreicht. Total überfüllt. Man darf einfach nicht so spät ankommen. Ein Platz an einer Tonne ist noch frei, aber ohne Landanbindung und direkt vor dem Felsen.

Am nächsten Morgen wird dieser schöne Ort verlassen, Stockholm wartet auf uns. Die ersten 2 Stunden ist wenig Wind, da muss der Motor ab und zu zusätzlich helfen. Ab 11:00 kommt der angekündigte Wind, wir kommen mit Halbwindkurs gut voran in Richtung NNO.