115sm mit gelegtem Mast- vom WSV nach Stettin

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 22 Motorstunden unterwegs auf Dahme, Spree, Havel und Oder, dazwischen Kanäle (mehrere in Berlin), der Oder-Havel-Kanal, die Hohensaaten-Friedrichsthaler Wasserstraße, mehrfach ausgebremst durch Schleusen (insgesamt 4h): die Mühlendammschleuse, die Schleuse Plötzensee, die Schleuse Lehnitz, die Schleuse Hohensaaten und das Schiffshebewerk Niederfinow, 3 Übernachtungen: Sportbootanleger Berlin-Friedrichstraße, Eberswalde, Garz. Durch-bzw. Vorbeifahrt: Berlin mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten, Stolpe, Oderberg, Schwedt, Garz, Mescherin und Stettin, um nur einige zu nennen, Grenzüberquerung BRD/Polen, Erleben von tollen Landschaften, hier nur genannt das Naturschutzgebiet Niederoderbruch und der Nationalpark Unteres Odertal so lässt sich unsere Fahrt bis Stettin in Kurzfassung darstellen. Wetter am 1. Tag sehr warm (über 30°C), Temperatursturz um mindestens 12 Grad am folgenden Tag, ab und zu ein Regenschauer. Temperaturen um 20° am 3. und 4. Tag, wenig Wind die Kurzbeschreibung des Wetters.

Ein Höhepunkt wieder im Trog des Schiffshebewerks den Höhenunterschied von 36m in 12min überwinden und dabei die unendlich vielen Eisenteile  sehen.  Das Neue ist immer noch nicht im Betrieb, während das Alte seit 1934 seinen Dienst tut.


12:15 Uhr sind wir in der Marina Goclaw, zu 15:00 Uhr ist der Bootsmann mit einem Helfer bestellt, in 20 min steht der Mast. Nun alles Aufriggen – jetzt ohne Regen – , der Rest (Großbaum anbauen, Segel anschlagen,…) wird morgen Vormittag erledigt.