Überquerung des Atlantik
20.06.: 02:02 Uhr: Wind NE 7,5kn, Speed 4,3kn. Kielwasser leuchtet.
04:11 Uhr, kein Wind, Segel schlagen in der Welle. Lassen den Motor mit 1400 U/min bis 06:50 laufen. Wind lässt uns im Stich. Mittagessen: Kartoffeln, Klopse, alles reichlich. 12:30 Uhr: 2Wale 15 bis 20m lange Wale schwimmen im Abstand von 10m an uns vorbei, einfach geil. 9.00Uhr können wir wieder segeln. Wind sehr wechselhaft.
21.06./22.6.: Bei 6kn Wind geht vor dem Wind gar nichts. Wir versuchen immer wieder zu segeln, ohne Erfolg. Motor an, Motor aus, Genacker gesetzt, alles hilflos. Unser Tagewerk wird bestimmt durch Motor an, Motor aus.
23.06.: 23.00 Uhr: Front mit viel Regen ist durchgegangen. Wind geht auf W. Läuft super, erwarten Wind aus NW.
24.06.:01.45Uhr: Wind aus N mit10kn. Kommen gut voran.
06.45 bis 09.45Uhr: Wind kommt genau gegenan, also aus SW. Segelt gut, aber ersegelte Distanz durch 1,5 rechnen. Ab 12.00Uhr nimmt der Wind ständig zu.
22.00Uhr: Fock erstes Reff, Gross 2. Reff.
25.06.: 00.15Uhr: es puffert mit 20 kn aus SSW, gegen an! 12.00Uhr der Wind hat auf 12-15kn abgenommen. 21.00Uhr Motor an. Ekelhaft, machen uns um den Diesel Gedanken.
26.06.: 06.30Uhr Motor aus, tanken 60 l aus Reservekanister, 1 Kanister ist leer?, das ist nervig. Der Haupttank ist wieder fast voll (80-90 l). Jetzt gilt besondere Aufmerksamkeit dem Dieselverbrauch!